Software-Anwendung für die Klientendokumentation
in der Eingliederungs- und Wohnungslosenhilfe

19. Dezember 2012

Saldenanzeige und Abrechnung bei ambulanten Betreuungen

Ambulante Betreuungsverhältnisse nach §53 und §67 örtlich rechnen Sie mit Ihren kommunalen Kostenträgern ab. Dabei gibt es unterschiedliche Vorgaben bezüglich ...
  • Ausgleichszeiträumen
  • Abrechnung von Fehlzeiten
  • Bewilligungsbasis (Woche oder Monat)
  • Anrechnung indirekter Betreuungszeiten
  • Umrechnungsfaktor "Wochen pro Monat"
    und
  • Abrechnung von Gruppenangeboten
All diese Vorgaben sind jetzt für die verschiedenen Kostenträger im weboffice.sozial hinterlegt und werden in der Klientendokumentation automatisch berücksichtigt.

Voraussetzung ist, dass Sie im Arbeitsbereich "Anerkennungsverfahren" den aktuellen Bewilligungszeitraum und die bewilligten Stunden eingetragen haben. Ob dies der Fall ist, zeigt bereits die Klientenauswahl...
Anzeige der Bewilligten Stunden in der Klientenauswahl
In der Klientenauswahl sehen Sie jetzt zusätzlich zum Ende des Bewilligungszeitraums die aktuell für den Klienten bewilligten Stunden:








Dieses Beispiel enthält einige Besonderheiten: 
  • Im Fall (1) gibt es keine Bewilligungsstunden, da es sich um eine überörtliche Betreuung handelt.
  • Im Fall (2) gibt es noch keine Bewilligung für das Hilfeverhältnis, oder der Bewilligungszeitraum wurde noch nicht im weboffice eingetragen. Dies wird mit roter Warnfarbe markiert.
  • Im Fall (3) liegt der letzte dokumentierte Bewilligungszeitraum zurück, es fehlt also eine aktuelle Bewilligung. Außerdem fehlt im letzten dokumentierten Bewilligungszeitraum die Zahl der bewilligten Stunden - beides führt zu roter Warnfarbe.
  • Bei Fall (4) ist zwar der Bewilligungszeitraum wie bei Fall (2) abgelaufen, aber im weboffice ist bereits das Datum eines Verlängerungsantrags hinterlegt (blaue Hinweisfarbe). Die 2,5 bewilligten Wochenstunden stammen aus dem letzten dokumentierten Bewilligungszeitraum.
Saldenanzeige in der Verlaufsdokumentation
Wenn es einen aktuellen Bewilligungszeitraum gibt und hierfür die Zahl bewilligter Stunden eingetragen wurde, werden Ihnen jetzt im Arbeitsbereich "Tätigkeiten" bei allen örtlich abgerechneten Hilfeverhältnissen zwei Salden eingeblendet:
  • zum einen bis zum Ende des aktuellen Monats, 
  • zum anderen bis zum Ende des Ausgleichszeitraums. 
Im folgenden Beispiel endet die Bewilligung am 31.1.2013, und gemäß der Vorgaben des Kostenträgers ist der Bewilligungszeitraum zugleich der Ausgleichszeitraum:


Bitte beachten Sie, dass sämtliche oben genannten Vorgaben des Kostenträgers (Fehlzeiten, Anteil indirekter Betreuungsleistungen etc. etc.) in der Saldenanzeige bereits berücksichtigt sind! Computer können solche - durchaus komplexen - Rechenwege blitzschnell ausführen. Daher wird Ihnen immer ein korrekter, aktueller Saldo angezeigt. Wenn Sie z.B. eine neue Tätigkeit erfassen, passt sich die Saldenanzeige ohne merklichen Zeitversatz automatisch an.


In dem Fall, dass eine Bewilligung ausgelaufen ist, wird die Saldenanzeige auf dem Stand des letzten Bewilligungsendes "eingefroren", wie in folgendem Beispiel:


Diese Saldenanzeige stammt vom 19.12.2012. Die letzte Bewilligung - und somit auch der letzte Ausgleichszeitraum - endeten am 30.11.2012. Zu diesem Zeitpunkt waren 42,8 bewilligte Stunden nicht abgeleistet. Auch wenn Sie nun - nach Ende der Bewilligung - weitere Tätigkeiten eintragen, bleibt die Saldenanzeige unverändert (!), denn die Saldenbildung bezieht sich immer auf bewilligte Stunden und den entsprechenden Ausgleichszeitraum.
Saldenanzeige bei Jahres-Stundenpauschale (AH Verden)
In der AH Verden gibt es für Hilfeverhältnisse nach §67 ohne GA ("örtliche Beratung") und Betreuungen nach §67 örtlich eine Pauschalregelung für die jährlich insgesamt zu leistenden Stunden. Derzeit sind das 1.050 Stunden sozialpädagogische und 400 Stunden niederschwellige Tätigkeiten. Entsprechend wird als Saldo im Arbeitsbereich "Tätigkeiten" die Summe der im laufenden Kalenderjahr insgesamt geleisteten Beratungs- und Betreuungsstunden angezeigt:

Bei der Dokumentation von Tätigkeiten geben Sie jetzt bitte auch das Niveau an: 'sozialpädagogisch' bzw. 'niederschwellig':

Die Auswahlmöglichkeiten bei "Art" und "Beratungsinhalt" passen sich entsprechend Ihrer Niveau-Auswahl automatisch an, wie Sie in folgendem Beispiel sehen:



Wichtiger Hinweis (Stand 1. Januar 2013): 
  • Derzeit umfasst die Jahressumme alle Hilfeverhältnisse nach §67 öhne GA, und der indirekte Leistungsanteil ist bereits eingerechnet. Nicht erfasst sind zur Zeit reguläre Betreuungen nach §67 örtlich. Für eine Komplettübersicht müssen diese also manuell hinzugerechnet werden.

Die Stundenzahlen werden in drei Farben ausgegeben, um Sie auf ggf. zu viel geleistete Stunden im Jahresverlauf hinzuweisen. Das sozialpädagogische Jahreskontingent von 1.050 Stunden würde z.B. zur Jahresmitte, am 30. Juni, 525 Stunden entsprechen. Am 30. September wären 3/4 dieses Kontingent erreicht, also 788 Stunden. Eventuelle Über-Leistungen, die nicht vom Kontingent abgedeckt sind, werden farblich markiert, wie folgt:
  • BLAU ist die Standardfarbe und bedeutet, dass Sie bei weiterhin gleichbleibender Betreuungsintensität über das Jahr hinweg innerhalb des Maximalkontingents bleiben werden.
  • ORANGE ist ein Hinweis darauf, dass Sie, wenn Sie weiterhin so viele Betreuungsstunden leisten, das Maximalkontingent am Jahresende überschritten haben werden.
  • ROT zeigt an, dass das Jahreskontingent tatsächlich überschritten wurde, im oben abgebildeten Beispiel trifft das auf die sozialpädagogischen Fachleistungsstunden zu, bei denen das 1.050-Stunden-Kontingent überschritten ist.
Leistungsnachweis für Kostenträger
Bei den örtlichen Betreuungen wurde auch der Leistungsnachweis für Kostenträger grundlegend überarbeitet. Sie müssen jetzt keinerlei Angaben mehr manuell nachtragen - die rot umrandeten Boxen in den Excel-Reports sind verschwunden. Das weboffice berechnet für Sie alle Abhängigkeiten von Bewilligungszeitraum, bewilligten Stunden, Fehlzeiten etc., alles genau nach den Vorgaben Ihres jeweiligen Kostenträgers. Natürlich ist dafür Voraussetzung, dass Sie die entsprechenden Angaben im weboffice dokumentiert haben. 
Leistungsnachweis intern
Das gleiche gilt für den Leistungsnachweis intern - auch dieser wurde vollständig "automatisiert". Der Report liefert Ihnen den Übertrag vom Vormonat (im Beispiel gelb markiert) und bietet unmittelbar, ohne dass Sie etwas nachtragen müssten, Übersicht zum aktuellen Stundensaldo im Ausgleichszeitraum:



30. September 2012

weboffice.sozial 2.0 - Weitere Neuerungen

Dieser NEWS blog setzt den vorangegangenen Beitrag fort, wir stellen Ihnen weitere wichtige Neuerungen des weboffice.sozial 2.0 vor.
Neue "Hier-bin-ich" Pfadleiste
In allen weboffice-Dialogen wird unter der Menüleiste eine Pfadleiste eingeblendet, die Ihnen mitteilt, in welchem Programmbereich Sie sich befinden: Klient, Hilfeverhältnis, Arbeitsbereich...

Hier ein Beispiel:


Dokumentation der Bewilligungsstunden
In ambulanten Betreuungsverhältnissen nach §67örtlich und §53 können Sie jetzt die Zahl der bewilligten Stunden dokumentieren. Der Arbeitsbereich "Anerkennungsverfahren" wurde entsprechend erweitert:


Bei der Eingabe wird jetzt unterschieden zwischen Grundanerkenntnis, Verlängerungen und - dies ist neu - Änderungsbescheiden:


In der Klientenauswahl werden Sie durch einen rot gefärbten Eintrag darauf hingewiesen, wenn es im aktuellen Bewilligungszeitraum keine Angabe zur Zahl der bewilligten Stunden gibt:

Zunächst wird Ihnen dieser Warnhinweis in der Klientenauswahl bei allen ambulanten Hilfeverhältnissen nach §67örtlich und §53 angezeigt, denn bislang konnten Sie ja noch gar keine Bewilligungsstunden dokumentieren. 

Wenn Sie diese Information in Ihren bestehenden Hifleverhältnissen nachtragen, können Sie wahlweise bei der ursprünglichen GA anfangen - das WebOffice unterstützt Sie dann, indem es Ihre Eingabe auf nachfolgende Verlängerungen überträgt - oder Sie beschränken sich darauf, die Stundenzahl für den aktuellen Bewilligungszeitraum einzugeben.

Hinweis: es ist unbedingt sinnvoll, wenn Sie jetzt gleich mit der Dokumentation der Bewilligungsstunden beginnen. In wenigen Wochen wird im WebOffice eine "erweiterte Abrechnungsunterstützung" zur Verfügung stehen. Dann werden Ihre Eingaben bei der Erstellung von Leistungsnachweisen und für die Berechnung des Monatsübertrags benötigt.

Dokumentation von Fehlzeiten
Der vorstehende Hinweis gilt ebenfalls für die Fehlzeiten (Nichtbetreuungszeiten) von ambulant (§67 örtlich oder §53) betreuten Klienten. Ihnen steht ab sofort ein Arbeitsbereich "Fehlzeiten" zur Verfügung, in dem Sie diese für Abrechnung und Monatsübertrag wichtigen Informationen erfassen können:

Wir empfehlen Ihnen, die Fehlzeiten Ihrer Klienten ab Oktober zu dokumentieren.
Wechsel der Einrichtung ohne Ausloggen
Über die Menüoption "Abmelden" können Sie sowohl die Anwendung verlassen, als auch die Anwendung wechseln, ohne sich Ab- und wieder Anzumelden. Diese Möglichkeit wird Ihnen angeboten, wenn Sie im weboffice für mehrere  Einrichtungen registriert sind:


Supportanfragen via E-Mail direkt aus dem WebOffice
Wenn Sie eine Frage haben, oder eine weboffice-Funktion nicht wie erwartet funktioniert, können Sie uns das unmittelbar aus der betreffenden Programmsituation heraus mitteilen. Dazu gibt es die neue Menüoption "Info/Support":



Schreiben Sie uns - wir freuen uns auf Ihre Mitteilungen!





Einen guten Start mit der neuen Programmversion 
wünscht Ihr
weboffice.sozial Entwicklerteam



27. September 2012

weboffice.sozial 2.0 - Neuerungen

In diesem NEWS blog stellen wir Ihnen einige wichtige Neuerungen des weboffice.sozial 2.0 vor. Einen weiteren blog Beitrag zu Neuerungen finden Sie hier.
Schnelles Arbeiten ohne Wartezeiten
Mit dem Start der Version 2.0 zieht das weboffice auf einen neuen, wesentlich leistungsfähigeren Server um. Das weboffice ist in Java programmiert - dies ist von Haus aus eine schnelle Technik. Die Anwendung war daher noch nie "langsam". Durch den Umzug auf die neue Maschine werden die Rechenzeiten nochmals in etwa halbiert(!).

Das heißt für Sie: das weboffice MUSS jetzt sehr schnell laufen. Auch große Listen sollten innerhalb von ein oder zwei Sekunden aufgebaut werden. Falls das bei Ihnen nicht so ist, dann gibt es ein anderes Problem. Möglicherweise haben Sie bzw. hat Ihre Einrichtung eine schlechte Internet-Anbindung. Oder Sie arbeiten an einem sehr alten, langsamen PC mit wenig Speicher. Ausdrücklich: bitte lassen Sie es uns wissen, wenn Ihnen das WebOffice langsam erscheint! Wir helfen Ihnen dabei, die Ursache zu finden.
Intuitiv verständliche Menüführung
Im weboffice.sozial 2.0 gibt es nun eine standard-konforme Menüleiste ganz oben im weboffice-Sichtbereich. Dort finden Sie alle Einträge, die bisher über das "Sprungmenü" unten rechts zugänglich waren. Es sind auch einige neue Einträge hinzugekommen, z.B. "Support/Info" mit der Möglichkeit, direkt aus dem Programm heraus eine Supportanfrage an uns zu versenden.

Die wesentliche Neuerung bei der Menüführung besteht aber darin, dass Sie die Navigation jetzt oben vorfinden, statt unten rechts:

Neugestaltete, vereinfachte Klientenauswahl
Der Dialog zur Klientenauswahl ist im weboffice.sozial 2.0 wesentlich schlanker geworden. Er sieht wie folgt aus:





Den Suchbereich wählen Sie in einer Aufklappliste aus:


Sobald Sie den gewünschten Eintrag angeklickt haben, startet die Suche automatisch.
Zusätzliche fachliche Erläuterungen
Einige weboffice-Arbeitsbereiche waren bislang sehr spartanisch gehalten. Hier haben wir die Dialoge so umgearbeitet, dass sie fachliche Erläuterungen bieten. Vor allem der wichtige Arbeitsbereich Anerkennungsverfahren, der bisher nur aus einer Reihe von Datumsfeldern bestand, wird in der neuen weboffice.sozial Version auch für ungeübte Benutzer leicht zugänglich sein:


Neue Dialoggestaltung beim Hilfeplan
Wie bisher ist der Hilfeplan für folgende Hilfearten über das weboffice zu erstellen:
  • Hilfe nach §67stationär
  • Hilfe nach §67 überörtlich ambulant
  • Hilfe nach §53 ambulant (nur Kostenträger Rotenburg)

Die Bearbeitung des Hilfeplans mit seinen Fortschreibungen und dem Abschlussbericht ist im weboffice.sozial 2.0 deutlich übersichtlicher geworden. Der Dialog ist jetzt in drei "Tabs" gegliedert, die wie Reiter eines Karteikartensystems aussehen und auch so funktionieren:

Die Einzelhilfeziele eines Lebensbereichs sind im ersten Tab zusammengefasst.  
Die Angaben zum Zeitrahmen, zur Kooperation mit anderen Stellen und zur Einwilligung des Klienten gelten bekanntlich für alle Einzelhilfeziele gemeinsam und finden sich nun in einem zweiten Tab
Der dritte Tab ist zusätzlichen Informationen vorbehalten, die ggf. von einzelnen Kostenträgern verlangt werden. Derzeit gibt es diesen dritten Reiter nur beim Hilfeplan für stationäre Betreuungen in Lüneburg. Dort werden im Hilfplan Angaben zur stationären Hilfebedürftigkeit und zur Heranziehung Unterhaltspflichtiger benötigt.





Einen weiteren blog-Beitrag mit Neuerungen im weboffice.sozial 2.0 finden Sie hier. Er bietet folgende Themen:
  • Neue 'Hier-bin-ich' -Pfadleiste
  • Neu: Dokumentation von bewilligten Stunden (amb. Betreuungen)
  • Neu: Dokumentation von Fehlzeiten (amb. Betreuungen)
  • Ummelden zu einer anderen Einrichtung ohne Ausloggen
  • E-Mail Funktion für Supportanfragen direkt aus dem weboffice 


26. September 2012

Ab Montag 1. Oktober: weboffice.sozial 2.0

Vor zwei Jahren, Ende September 2010, wurde das WebOffice mit zunächst 26 Nutzern in Betrieb genommen. Heute gibt es 110 Benutzer, und viele von Ihnen arbeiten täglich mit der Anwendung.

Das Programm ist den Kindertagen längst entwachsen. Es wurde fortlaufend weiterentwickelt, neue Funktionen sind hinzugekommen, und immer wieder haben wir Anregungen eingearbeitet, die Sie uns aus Ihrer Praxis übermittelten.

Nun sind zwei Jahre in der Informationstechnik eine lange Zeit. Die Standards entwickeln sich weiter - eine Internet-Anwendung soll heute nicht nur "störungsfrei funktionieren", sondern wir alle erwarten eine komfortable Bedienung, leicht verständliche Menüführung und schnelle Reaktionszeiten.

Im Frühjahr diesen Jahres haben wir uns mit der Leitung zusammengesetzt und überlegt, wo und wie das WebOffice verbessert werden kann, ohne die vorhandenen Stärken des Programms zu gefährden. Eine Webdesign-Agentur hat uns dabei geholfen, diese Anstrichliste in ein gestalterisches Konzept zu verwandeln. In den vergangenen Monaten haben wir dann im Hintergrund - von Ihnen unbemerkt - an der neuen Version gearbeitet.

Nun ist es so weit: zum 1. Oktober, d.h. am Montag kommender Woche, wird Ihr bisheriges WebOffice durch weboffice.sozial 2.0 abgelöst.

Das können sie von weboffice.sozial erwarten:
  • deutlich schnelleres Arbeiten, keine Wartezeiten
  • eine intuitiv verständliche Menüführung
  • eine schlanke, vereinfachte Klientenauswahl
  • viele fachliche Erläuterungen, etwa zum Anerkennungsverfahren
  • einen übersichtlichen Dialog bei Hilfeplan und Fortschreibungen
  • Dokumentation von bewilligten Stunden und Fehlzeiten in ambulanten Betreuungen
  • wenn Sie in mehreren Einrichtungen tätig sind: komfortabler Wechsel ohne Ausloggen
 
Und auch dies ist weboffice.sozial:
  • frische Farben, helles und klares Design
  • ... und wenn mal was nicht klappt: E-Mail Funktion für den kurzen Draht zu uns

Bitte machen Sie sich keine Sorgen, dass nun "alles anders" wäre: das vermutet man vielleicht kurz beim Einloggen, aber Sie werden rasch erkennen, dass Ihre gewohnten Arbeitsabläufe erhalten geblieben sind: das Arbeitsbereiche-Menü ist weiterhin die zentrale Schaltstelle der Klientendokumentation, alle Arbeits-bereiche gibt es weiterhin, die Dialoge (z.B. bei der Verlaufsdokumentation) sind kaum oder gar nicht verändert.

Wenn Sie möchten, können Sie am Montag einfach in der neuen Programmversion starten - es wird mit Sicherheit keine "Bruchlandung" geben. Für die Neugierigen unter Ihnen stellen wir in den kommenden Tagen Beiträge hier im weboffice.sozial NEWS blog bereit, in denen wir Ihnen die Neuerungen vorstellen. Auf jeden solchen Beitrag weisen wir Sie mit einer E-Mail hin.


Bis dahin, Ihr
WebOffice Entwicklerteam

4. Juli 2012

Neues Klientendeckblatt für ambulante Betreuungen

Wir haben das Klientendeckblatt für die ambulanten Betreuungsbereiche neu gestaltet und nehmen die Gelegenheit wahr, Sie auf diesen WebOffice-Arbeitsbereich einmal mehr hinzuweisen:

Abb. 1: "Klientendeckblatt" im Arbeitsbereiche-Menü

Sie können hier alle häufig benötigten Informationen zu Ihren Klienten an einer zentralen Stelle eintragen. Wenn Sie für den Klienten einen Aufnahmebogen angelegt hatten, empfiehlt es sich, zunächst die Informationen von dort zu übernehmen:

Abb. 2: Ausschnitt aus dem Eingabedialog "Klientendeckblatt"

Ergänzungen und spätere Änderungen tragen Sie dann direkt im Arbeitsbereich "Klientendeckblatt" ein. 

Mit Klicken auf "Ausgabe" können Sie dann jederzeit ein pdf erstellen und ausdrucken, auf dem alle Informationen aus dem Klientendeckblatt übersichtlich dargestellt werden. Wie der Name sagt, kann es z.B. vorneweg in die Klientenakte eingelegt werden, so dass Sie nie lange nach einer benötigten Information suchen müssen.

Abb. 3: Ausschnitt Klientendeckblatt


Das neu gestaltete Klientendeckblatt steht Ihnen bei folgenden ambulanten Betreuungsarten zur Verfügung:
  • §53 ambulant
  • §53 niederschwellige Betreuungen
  • §53 Wohntraining
  • §67 ambulant örtlich
  • §67 ambulant überörtlich
  • §67 nachgehend
  • §67 ambulant ohne Grundanerkenntnis

12. Juni 2012

Monatsübersicht Ihrer Klienten jetzt auch für einzelne Hilfearten!

Den folgenden Bericht kennen Sie sicherlich - er findet sich im Bereich "Allgemein" des WebOffice:


Abb.: Aufruf der Monatsübersicht im Bereich "Allgemein"


Wenn Sie ihn aufrufen, können Sie einen Reportmonat vorgeben und erhalten für diesen dann eine Liste aller Klienten als Excel-Tabelle.

Bisher waren in dieser Liste alle Klienten enthalten, die in dem Berichtsmonat in Ihrer Einrichtung ein Hilfeverhältnis hatten - unabhängig von der Hilfeart. Das führte dazu, dass Klienten mit Basisangebot und regulär betreute Klienten durcheinander in der Liste erschienen. 

Auf Ihre Anregung hin haben wir das jetzt wie folgt verbessert:

Nach Aufruf des Reports können Sie außer dem Monat auch die Hilfeart vorgeben. In einer Aufklappliste können Sie aus allen Hilfearten wählen, die in Ihrer Einrichtung angeboten werden, wie in folgendem Beispiel:


Abb.: Einstellungen für den Report 'Monatsübersicht'


Wenn Sie hier "(alle)" anklicken, erhalten Sie weiterhin eine Excel-Tabelle mit  allen Klienten Ihrer Einrichtung für den betreffenden Monat.

Wählen Sie stattdessen ein bestimmte Hilfeart, enthält die Excel-Tabelle  nur die Klienten der von Ihnen ausgewählten Hilfeart, wie in folgendem Beispiel:


Abb.: Beispiel für Excel-Report 'Monatsübersicht' für die Hilfeart §53 ambulant

In jedem Fall ist die Liste nach den Namen der Klienten alphabetisch sortiert.

In der letzten Spalte wird bei Klienten des Basisangebots die Zahl der Kontakte im betreffenden Monat angezeigt.



Stand: 6.6.2012

2. Juni 2012

Umstellung Statistik Wirkung der Hilfen auf Format 2012

Dieser Artikel ist für Sie interessant, wenn Sie Hilfeverhältnisse dokumentieren, bei denen die Statistik zur Wirkung der Hilfen (WdH) berichtspflichtig ist.

Nachdem die Erfassung der WdH-Statistikdaten für 2011 abgeschlossen ist, haben wir jetzt die Änderungen, die ab 2012 für diese Statistik gelten, ins WebOffice eingearbeitet. Sie werden sehen, dass einzelne Variablen anders benannt sind, und dass generell die bisherige Wahlmöglichkeit "trifft nicht zu" durch "kein Hilfeziel vereinbart" ersetzt wurde. Für detaillierte fachliche Informationen rufen Sie bitte die hinter der blauen i-Kugel ("Info-Buttons") hinterlegten Hilfetexte auf, wo Ihnen genaue fachliche Erläuterungen zur jeweiligen WdH-Variablen gegeben werden. Diese Info-Texte haben wir natürlich ebenfalls auf den neuen, ab 2012 gültigen Stand gebracht.

Abb.: Info-Buttons im WebOffice-Dialog "Statistik Wirkung der Hilfen"

Hinweis: Bei einigen Variablen sind bestimmte Wahlmöglichkeiten ab 2012 nicht mehr erlaubt. In allen Fällen, wo Sie für 2012er Hilfeverhältnisse eine solche "verbotene" Auswahl getroffen hatten, wurde diese Eingabe von uns auf die Voreinstellung "bitte auswählen…" zurückgesetzt. 

Hierfür ein Beispiel:

Die WdH-Variable G2 hieß bisher "Zugang zum Gesundheitssystem", und sie wurde jetzt umdefiniert zu "Realisierung einer Krankenversicherung". Folgerichtig ist die bisherige Auswahlmöglichkeit "Hilfeziel teilweise erreicht" ab 2012 nicht mehr erlaubt. Wenn Sie in einem 2012 (!) abgeschlossenen Hilfeverhältnis die WdH-Statistik schon eingegeben haben und bei der Variablen G2 die Auswahl "teilweise erreicht" getroffen hatten, dann haben wir ihre Eingabe zurückgesetzt und Sie finden dort jetzt folgende Datenlage vor:

Abb.: Beispiel für einen zurückgesetzten, nicht mehr erlaubten Eintrag (siehe G2)

Diese zurückgesetzten, nicht mehr zulässigen Wahlmöglichkeiten müssen Sie natürlich nur bei Ihren Hilfeverhältnissen überprüfen, die in 2012 abgeschlossen wurden. Folgende Variablen sind betroffen:

W1 – Entscheidung über die angestrebte Wohnform ist vereinbart
W5 – Vermittlung in andere Wohnformen / weiterführende oder
                 vorrangige Hilfen
A1 – Feststellung der Arbeitsfähigkeit / Erwerbsfähigkeit
A2 – Entscheidung für eine realistische Arbeitsperspektive
A4 – Arbeit / Ausbildung
G2 – Realisierung einer Krankenversicherung

16. Mai 2012

Basisangebot - automatische Schließung nach 365 plus 10 Tagen

Dieser Artikel ist für Sie interessant, wenn Sie Hilfeverhältnisse im Basisangebot dokumentieren.

Schon seit einiger Zeit wird Ihnen in der Klientenauswahl ein Hinweis angezeigt, wenn in den zurückliegenden 365 Tagen kein Kontakt dokumentiert wurde - siehe Screenshot:
Abb.: Hinweis auf auslaufendes Basisangebot in der Klientenauswahl
Solche Hilfeverhältnisse werden künftig nach 375 Tagen ohne Kontakt im WebOffice automatisch geschlossen und archiviert. 
Sie sehen also 10 Tage lang diesen Hinweis in der Klientenauswahl, damit Sie ggf. noch nicht dokumentierte Kontakte nachtragen können. Nach diesen 10 Tagen, also am 375. Tag ohne Kontakt, wird das Hilfeverhältnis vom WebOffice geschlossen. 
Als Ende-Datum tragen wir dabei das Datum des letzten Kontakts ein. Sie finden dieses Hilfeverhältnis ganz normal im Archiv, genauso wie es wäre, wenn Sie die Beendigung des Hilfeverhältnisses von Hand vorgenommen hätten.
Diese neue WebOffice-Funktion steht ab sofort zur Verfügung.